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Produktion | Recht 4.0, Illustration: Karlheinz Wasserbacher

Produktion

Was haben ein Webstuhl und ein 3D-Drucker gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Doch stehen beide sinnbildlich für einen Wandel in der Produktion von Gütern. Maschinen und Herstellungsprozesse sind rechtlich nicht „neutral“. Ihre Charakteristika bedingen spezifische Fragen. Im Zeitalter der Automatisierung sind dies insbesondere jene nach der Verantwortung für Eingriffe in fremde Rechtsgüter.

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Über ein Recht auf Reparatur, Obsoleszenz und die Monopolisierung von Sekundärmärkten

von Johannes Hartlieb

Die zunehmende Komplexität vieler Geräte, insbesondere aber der vermehrte Einbau von – oft proprietärer – Software in Produkte des täglichen Lebens, wird zur Existenzbedrohung von Unternehmen, deren Geschäftsgegenstand in der Reparatur dieser Güter besteht. Neben konsumentenschutzrechtlichen Aspekten weist dieses Phänomen auch eine wettbewerbsrechtliche Facette auf.

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Landwirtschaft 4.0 – Farm der Roboter?

von Marion Meyer, Wilhelm Bergthaler

Selbstfahrende Traktoren, Melkroboter, Drohnen – die im landwirtschaftlichen Bereich entwickelten und bereits zur Anwendung kommenden Technologien der digitalen Revolution sind vielfältig. Sie dienen nicht nur dem effizienten Einsatz von Betriebsmitteln, sondern auch dem schonenderen Umgang mit Ressourcen und der Qualitätssteigerung. Zwar findet Smart Farming in Österreich noch kaum Anwendung, dennoch ist zu untersuchen, inwiefern hierdurch gesetzlicher Handlungsbedarf im Umweltrecht besteht.

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